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25 Millionen Euro Fördermittel für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes im Enzkreis

Die Arbeiten am Ausbau des Breitbandnetzes im Enzkreis gehen auch im neuen Jahr den Umständen entsprechend Schritt für Schritt weiter: Anfang Februar erhielten nun drei Verbandskommunen Förderbewilligungen für die sogenannte „Kofinanzierung“ vom Land. Aufgrund der aktuellen Situation fand dieser Tage eine digitale Förderbescheidübergabe statt, die Förderbescheide konnten nicht wie sonst üblich im Innenministerium in Stuttgart persönlich übergeben werden. Dennoch freuten sich der Zweckverbandsvorsitzende, Wurmbergs Bürgermeister Jörg-Michael Teply, sowie die Bürgermeister Helge Viehweg (Straubenhardt), Martin Steiner (Birkenfeld) und Werner Henle (Ötisheim) sehr über die von Innenminister Thomas Strobl ausgestellten Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 25 Millionen Euro. Der Zweckverband hat damit vom Land in den vergangenen Jahren Fördermittel in Höhe von rund 27 Millionen Euro für Neubau- und Mitverlegungsmaßnahmen erhalten.

Von der Unterstützung des Landes profitieren:

Für diese Gemeinden liegen zudem bereits entsprechende Förderbewilligungen des Bundes vor.

Laut Verbandsvorsitzendem Jörg-Michael Teply wird auf der Verbandsversammlung am 09.02.2021 die entsprechende Vergabeentscheidung der europaweiten Ausschreibung für den innerörtlichen Ausbau in den Verbandskommunen Straubenhardt, Birkenfeld und Ötisheim getroffen werden. Sobald der finale Förderantrag von der Förderstelle des Bundes bewilligt wurde, kann die Baufirma in diesen 3 Kommunen mit dem Ausbau beginnen.

Teply zeigte sich zuversichtlich, dass auch künftig weitere Fördermittel für den Zweckverband bewilligt werden:

Zusammen mit den Fördermitteln des Bundes haben wir bislang bereits fast 200 Millionen Euro an Fördergeldern für den Breitbandausbau im Enzkreis zugesagt bekommen. Dieses Geld muss nun auch verbaut werden.“

Leider wartet der Zweckverband noch auf die Bewilligung der Backbone-Förderanträge in Höhe von 5,3 Millionen Euro. Ohne diese kann der Bau der ersten Neubaustrecken des Backbones noch nicht begonnen werden.
Der Netzbetreiber Vodafone führt bis Mitte April seine Vorvermarktung in den ersten 9 Kommunen des Zweckverbands durch. So können sich die angeschriebenen Grundstückseigentümer gleich für einen Hausanschluss und einen Telefon-/Internetvertrag entscheiden.

Im vergangenen Jahr habe sich ganz besonders gezeigt, dass ein leistungsfähiges Breitbandnetz für die Region von großer Bedeutung sei: „Derzeit arbeiten viele Menschen im Homeoffice, Kinder und Lehrer erleben den Unterricht digital. Auch nach der Krise wird sich diese Entwicklung fortsetzen und verstärken. Wir werden daher weiterhin mit Hochdruck am Ausbau des Glasfasernetzes arbeiten“, so Teply abschließend. (enz)

Weitere 26 Millionen Fördermittel für den Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis vom Land.

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