Sieben weitere Enzkreis- Kommunen erhalten Zuschüsse für den Breitbandausbau.
Im Ringen um schnelle Datenautobahnen kommen die Förderzusagen für den Enzkreis derzeit regelmäßig. Gestern etwa nach:
- Eisingen (3,8 Millionen Euro),
- Kieselbronn (2,8Millionen),
- Neuenbürg (9,7 Millionen),
- Neulingen (8,5 Millionen),
- Niefern-Öschelbronn (10,4 Millionen),
- Sternenfels (6,9 Millionen) und
- Tiefenbronn (7,3 Millionen).
Laut CDU Bundestagsabgeordnetem Gunther Krichbaum erhöht sich die bislang insgesamt ausgeschüttete Förderung im Enzkreis auf 162 Millionen Euro. Die jetzigen Summen entsprechen einem Zuschuss von 50 Prozent zu den Ausbaukosten und ermöglichen laut SPD Bundestagsabgeordneter Katja Mast Investitionen von knapp 100 Millionen Euro. Wie wichtig der Ausbau sei, habe die Corona-Krise gezeigt. CDU-Landtagskandidat Philippe Singer sieht die Zusagen als Signal für einen möglichen Baubeginn „im ersten Halbjahr 2021“.
FDP-Landtagsabgeordneter Erik Schweickert aus Niefern sagt mit Blick auf seine und die anderen Gemeinden: „Es ist ein wichtiges Zeichen an Bürger und Unternehmen, dass jetzt voll auf Zukunftsfähigkeit gesetzt wird.“
Niefern-Öschelbronn hoffe aber auch noch auf eine entsprechende Mitfinanzierung des Landes. Niefern-Öschelbronns Bürgermeisterin Birgit Förster wertet die Zusage als Zeichen dafür, „welche Dynamik sich endlich in diesem zukunftsweisenden Thema entwickelt und wie wichtig der Zusammenschluss des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Enzkreis auch heute noch ist.“ pm
Häufig gestellte Fragen:
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Quelle: Pforzheimer Zeitung(PZ) Ausgabe vom 28.07.2020 (PDF s.u.)