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Es geht voran – Tiefbauarbeiten in Birkenfeld, Straubenhardt und Ötisheim

RVt Schönblickweg

Bald kommt das schnelle Internet: Verteilerkasten und Zuführung der Leerrohre im Schönblickweg in Birkenfeld.

Seit einem halben Jahr wird in den Gemeinden Birkenfeld, Straubenhardt und Ötisheim für den Glasfaserausbau des Zweckverbands Breitbandversorgung gebaut. Vor Ort übernimmt die „Netze BW“ mit mehreren ausführenden Firmen den Ausbau der sogenannten „Weißen Flecken“; das sind die Bereiche mit der schwächsten Versorgung, in der Regel weniger als 30 Mbit pro Sekunde. Für den Ausbau haben Bund und Land Fördermittel in Höhe von 57 Millionen Euro bewilligt.

Straubenhardt

Insbesondere im Straubenhardter Ortsteil Ottenhausen sind die Bauarbeiten bereits ein gutes Stück vorangekommen. Seit Ende August werden dort die Leerrohre verlegt, in die dann Glasfaserkabel eingezogen werden. Bislang wurden 4,6 Kilometer Leitungen verlegt und mehr als 200 Hausanschlüsse erstellt. In den nächsten Wochen sollen dann noch die Bauabschnitte Richtung Arnbach und Feldrennach sowie im Bereich der Hochmühle, wo aktuell bereits die Arbeiten laufen, fertiggestellt werden. In der Waldstraße im Ortsteil Langenalb wurden 300 Meter Leitungen und 25 Hausanschlüsse gebaut.

Ötisheim

„Auch in Ötisheim sind wir schon gut vorangekommen“, sagt Wurmbergs Bürgermeister Jörg-Michael Teply, Vorsitzender des Zweckverbands.

Vollständig ausgebaut seien die Lerchen- und die Herrmann-Albrecht-Straße, im Heimenhaldenweg, Gumpenäcker und in der Vogelsangstraße werde noch gebaut und in der Enzberger und der Industriestraße gehe es demnächst los.

Birkenfeld

Auch im Birkenfelder Ortsteil Gräfenhausen/Obernhausen beginnen die Arbeiten für den Glasfaserausbau des Zweckverbands in Kürze; sie werden voraussichtlich das gesamte Jahr über dauern. Abgeschlossen ist der Ausbau von ca. 1,3 Kilometern Leitungen und 70 Hausanschlüssen in Birkenfeld; hier wird aktuell im Schönblickweg und in der Dietlinger Straße gearbeitet.

Wie geht es weiter?

Vor Inbetriebnahme des neuen Glasfasernetzes bedarf es noch weiterer Schritte: Zusätzlich zum innerörtlichen Ausbau müssen die überörtlichen Backbone-Trassen gebaut, die PoP-Gebäude gestellt und Glasfaserkabel in die Leerrohre eingeblasen werden.

„Wann die ersten Anschlüsse in Betrieb gehen können, lässt sich noch nicht sagen“, so Teply. Anvisiert sei, dass dies zum Ende des Jahres der Fall sein soll.

Haushalte und Unternehmen mit förderfähigen Grundstücken, die im Ausbaugebiet liegen, werden vom Generalunternehmer, der Netze BW, über die weiteren Schritte informiert. Wer sich bislang noch nicht entschieden hat, kann bis zum Abschluss der Bauarbeiten in seiner Straße einen kostenlosen Hausanschluss bekommen. Hierfür kann auch direkt vor Ort noch auf die Netze BW oder die ausführenden Baufirmen zugegangen werden. Für die Nutzung des Hausanschlusses ist ein Glasfaservertrag – beispielsweise bei Vodafone, dem Netzbetreiber des Zweckverbands. (enz)

Quelle Bild: Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis; Fotograf: Tobias Kern

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