Nach ca. dreijähriger Bauzeit durch die Netze BW GmbH im Auftrag des Zweckverbands Breitbandversorgung im Enzkreis kann dessen Netzbetreiber Vodafone nun nach und nach die neu gebauten Glasfaseranschlüsse in Betrieb nehmen. Für die bereits an Vodafone übergebenen ca. 1.300 Anschlüsse in Ötisheim sowie den Straubenhardter Ortsteilen Ottenhausen und Conweiler will Vodafone in den ersten drei Monaten 2025 jeweils 100 bis 140 Adressen pro Monat in Betrieb nehmen, den Rest dann im April. Der genaue Termin ist dabei abhängig von der Restlaufzeit der bestehenden Altverträge, weshalb keine Anschaltung aller Anschlüsse zum gleichen Zeitpunkt erfolgen kann.
Inbetriebnahme Straubenhardt OT Langenalb, Feldrennach, Pfinzweiler sowie Birkenfeld und Mönsheim
Die Inbetriebnahme weiterer Anschlüsse in den Straubenhardter Ortsteilen Langenalb und Feldrennach sowie Pfinzweiler ist ab Juli vorgesehen, in Schwann dann ab Herbst. Ebenfalls ab Herbst sind dann auch Anschaltungen in Birkenfeld und Mönsheim vorgesehen.
Eigentümer, die einen (Vor-)Vertrag bei Vodafone abgeschlossen haben, werden individuell benachrichtigt. Wer dies noch nicht getan hat, kann sich unter www.vodafone.de/enzkreis registrieren. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen.
Zweckverband baut zeitgleich 14 Verbandsgemeinden im Enzkreis
Der Ausbau in den Verbandskommunen Friolzheim, Illingen, Knittlingen, Neuenbürg, Wimsheim und Wurmberg befindet sich im Zeitplan. Noch vor dem Sommer startet dann zusätzlich der Tiefbau in Heimsheim und Sternenfels.
Die Zuschlagserteilung für den Ausbau in Königsbach-Stein sowie eine längere Backbone-Trasse soll noch im März erfolgen.
Erfreulicherweise finden damit Arbeiten zum Glasfaserausbau durch den Zweckverband in dann 13 Kommunen im Enzkreis statt. „So tragen wir dazu bei, im Enzkreis die Voraussetzungen für eine zukunftsfeste Infrastruktur zu schaffen, die den stetig steigenden Datenverbrauch auffangen kann. Die jeweiligen Gemeinden werden mit Fördermitteln von Bund und Land unterstützt. Damit tragen wir auch zur Sicherung des Standorts ‚Enzkreis‘ für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die ansässigen Unternehmen bei“, schätzt Geschäftsführer Florian Enghofer die Lage ein.
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